Rolf Specht – Unternehmenszentrale an der Weser
Foto: Specht Gruppe

Rolf Specht: Idee für eine Erfolgsgeschichte in Bremen

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Bremens „Unternehmer des Jahres“ initiiert den Kapitalanlage-Sektor Pflegeimmobilien

Ende der 1980er-Jahre hatte Rolf Specht eine Idee, mit dem er ein neues Kapitel im Bereich Investition in Immobilien öffnete. Er erkannte früh den wachsenden Bedarf an Pflegeobjekten und realisierte bis dato mehr als 150 Bauvorhaben in diesem Bereich, unter anderem für externe Träger wie das Deutsche Rote Kreuz. Vom Postbeamten zum „Unternehmer des Jahres“: Rolf Specht schrieb eine Erfolgsgeschichte, die das Thema Geldanlage ein gehöriges Stück in Richtung Zukunft katapultierte.

Dank der Unternehmensphilosophie „Andere denken nach, wir denken vor“ hat Rolf Specht immer wieder neue Projekte im Blick. Dadurch bereichert er den vom demografischen Wandel geprägten, wachsenden Gesundheitsmarkt. Uwe Dillenberg

Rolf Specht hat eine Vorreiterrolle bei der Investition in Immobilien

Rolf Specht stammt aus einfachen Verhältnissen, sein Vater und Großvater waren Gemüsebauern in Weyhe. Der Filius begann sein Berufsleben als mittlerer Beamter bei der Post. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung entschied er sich zunächst für die Post-Sparte Versicherungen. Dann erweiterte er sein Portfolio mit Baufinanzierungen. Im Alter von 30 Jahren wagte der Bremer schließlich einen mutigen Schritt, wie er selbst zugibt. „,Andere denken nach, wir denken vor!’, lautet ein Zitat von Udo Lindenberg. Das ist bis heute unsere gelebte Unternehmensphilosophie.“ Getreu diesem Motto erwarb Rolf Specht 1988 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner und Steuerberater ein Grundstück in Bremen-Arsten. Dort entstand das „Haus Rotbuche“, die erste Seniorenresidenz der Unternehmensgruppe.

Pflegeobjekte als renditestarke Geldanlage

Rolf Specht – Unternehmenszentrale an der Weser
In der Firmenzentrale an der Weser werden insbesondere Pflegeimmobilien geplant. Specht Gruppe

Im „Haus Rotbuche“ gab es fast ausschließlich Einzelzimmer inklusive eigenem Bad. Für Seniorenresidenzen handelte es sich somit für die damalige Zeit um ein ungewöhnliches Konzept. Die Finanzierungsfrage brachte Rolf Specht schließlich auf eine Idee, die eine neue Sparte der Kapitalanlage begründete: Pflegeimmobilien. „Wir teilten die Pflegeappartements wie Eigentumswohnungen auf, also gehörte auch der Grundbucheintrag dazu“, fasst der Unternehmer zusammen. „Den ersten mutigen 60 Einzelinvestoren wurden von unserer Betreibergesellschaft die Mieteinnahmen ausgezahlt“, berichtet Rolf Specht weiter. „So kam über die Jahre eine stattliche Rendite zusammen.“

Seine kaufmännische Weitsicht in Kombination mit einer tragfähigen Idee für die Zukunft bescherten dem geschäftsführenden Gesellschafter der damaligen Residenz-Gruppe Bremen die Auszeichnung „Bremer Unternehmer des Jahres 2010“. Im Frühjahr 2017 folgte dann die Umbenennung in Specht Gruppe. Im selben Jahr konnte der bisher größten Deal der Firmengeschichte vermeldet werden: Die Bremer bauen im Auftrag der belgischen Aktiengesellschaft Aedifica für rund 250 Millionen Euro 17 neue Seniorenresidenzen in fünf Bundesländern. Ebenfalls in die Gebäude integriert: Die sogenannten Pflegesuiten – eine Spezialität der Specht Gruppe, die nur sehr wenige andere Anbieter auf diese Weise bauen.

Specht Gruppe: Kompetenz und Vertrauen als Erfolgsformel

Jedes Jahr projektiert die inhabergeführte Specht Gruppe bundesweit mehrere Einrichtungen . Rolf Specht sagt: „Potenzielle Investoren, die sich für Pflegeimmobilien als renditestarke Kapitalanlage interessieren, profitieren bei uns von den Markterfahrungen und -erfolgen einer solide geführten, etablierten, aber stets dynamischen Unternehmensgruppe.“

Rolf Specht Bremen – Pflegesuite
Die sogenannten Pflegesuiten sind die Spezialität der Specht Gruppe. Specht Gruppe

Wichtigster Faktor und Fundament des Erfolges sei mitunter die verlässliche Kooperation mit Kunden und zum Teil langjährigen Geschäftspartnern und Kunden. „Das Verhältnis basiert auf Kompetenz und gegenseitigem Vertrauen. Unsere Investoren können sich auf eine sorgfältige Auswahl der Grundstücke, bedarfsgerechte Planung und architektonische Umsetzung sowie die seriöse Vermarktung der Immobilien verlassen. Das garantieren alle unsere Mitarbeiter, Geschäftsführer und nicht zuletzt ich selbst.“

Ausgezeichnet mit Bonitätszertifikat

Rolf Specht Bremen erhält Zertifikat
Sie sind stolz auf die wiederkehrende Auszeichnung (von links): Rolf Specht (geschäftsführender Gesellschafter der Residenz Baugesellschaft mbH, einem Unternehmen der Specht Gruppe), Dr. Peter Dahlke (Geschäftsführer Creditreform Bremen) und Frank Markus (Geschäftsführer der Residenz Baugesellschaft mbH). Specht Gruppe

Übrigens verlieh Creditreform Bremen der Residenz Baugesellschaft 2023 erneut das Bonitätszertifikat „CrefoZert“. Zur umfangreichen Prüfung dafür gehören eine professionelle Jahresabschlussanalyse, Daten der aktuellen Wirtschaftsauskunft sowie ein persönliches Risikomanagementgespräch.Rolf Specht Bremen – Bonitätszertifikat 2023

Nur 2 Prozent aller deutschen Unternehmen genügen dabei den strengen Kriterien für die Vergabe des CrefoZert. „Wir freuen uns daher sehr über diese Auszeichnung, die uns eine gute Bonität bestätigt und zeigt, dass wir unsere Unternehmensentwicklung seit über 35 Jahren solide gestalten“, sagt Rolf Specht über das Zertifikat.

„Gerade in der heutigen Zeit ist es schließlich wichtiger denn je, das Vertrauensverhältnis zu Geschäftspartnern und Kunden zu stärken.“ Mit dem renommierten Bonitätszertifikat CrefoZert werde die hanseatische Verlässlichkeit der Residenz Baugesellschaft mbH Bremen bescheinigt.