Bei Geldanlagen setzen die Deutschen auf Sicherheit, die sie sich vor allem von Immobilien erhoffen. Entsprechend hoch ist die Nachfrage, insbesondere bei Pflegeimmobilien.
Immobilien liegen bei privaten Investoren nach wie vor im Trend. Ganz oben auf der Wunschliste steht Wohneigentum für die persönliche Nutzung. Doch Interessenten müssen aktuell lange suchen und mitunter tief in die Tasche greifen, um fündig zu werden. Eine Alternative sind Wohnungen zur Vermietung. Viele Privatleute finden Mietobjekte allerdings eher abschreckend. Parallel gewinnt jedoch ein Nischenmarkt an Bedeutung: Pflegeimmobilien gelten in Fachkreisen als Finanzthema der Zukunft.
Investment Immobilien im Überblick
- Verbraucher investieren gern in Wohneigentum
- Vorteile: persönliche Nutzung, Vorsorge fürs Alter, Inflationssicherheit
- Nachteile: seit Jahren große Nachfrage und hohe Preise
- Mietimmobilien sind weniger beliebt (Gründe: Kosten, Aufwand, Stress)
- Alternative: Pflegeobjekte, die vom etablierten Betreiber gemanagt werden
Vorbehalte gegen Mietimmobilien
Einer Studie der Specht Gruppe zufolge sind selbst genutzte Immobilien die häufigste Anlageform, während in Häuser und Wohnungen zur Vermietung nur einem geringen Prozentsatz der Befragten investiert wird. Mietimmobilien haben einen eher schlechten Ruf, weil ein erheblicher Zeit- und zusätzlicher Kostenaufwand sowie Stress mit den Mietern befürchtet wird. Ausbleibende Mietzahlungen, juristische Streitereien, unvorhersehbare Instandhaltungskosten und eine eventuell lange Anfahrt zum Mietobjekt: Diese Aussichten lassen Privatinvestoren vor dem Kauf einer Mietimmobilie zurückschrecken.
Pflegeobjekte: Interessante Form der Kapitalanlage
Solche Befürchtungen sind jedoch null und nichtig, wenn sich ein erfahrener Betreiber um die Vermietung der Immobilie kümmert. Pflegeimmobilien von renommierten Anbietern sind aus diesem Grund eine interessante Form der Kapitalanlage. Voraussetzung ist ein vertrauenswürdiges, etabliertes Unternehmen, das seit über 35 Jahren in der Branche zu Hause ist. „Der Anleger verringert dadurch die Gefahr, zum Beispiel durch einen Konkurs des Betreiberunternehmens die Mieteinnahmen zu verlieren“, erläutert der Experte Rolf Specht. Die von ihm geführte Specht Gruppe aus Bremen gehört seit mehr als drei Jahrzehnten zu den wichtigsten Unternehmen auf dem Markt für Pflegeobjekte. Nicht nur am Unternehmenshauptsitz Bremen steht die Specht Gruppe Interessenten im Bereich Immobilieninvestment mit Erfahrung, Rat und Tat zur Seite. Entsprechende Immobilien im Bereich Pflege werden zum Beispiel in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen, Thüringen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern betreut.
Investment in Immobilien für Senioren
In einem Gastbeitrag für die „Börsen-Zeitung“ verdeutlichte Inhaber Rolf Specht, warum die Investition in Pflegeimmobilien eine sichere Alternative ist und mit gutem Grund an Bedeutung gewinnt. So habe der demografische Wandel, „einen steigenden Bedarf an Pflegeplätzen zur Folge“. Seine Investoren erhalten durch den Kauf einer Pflegeimmobilie einen sachlichen Gegenwert. Da Pflegeeinrichtungen nach dem Wohneigentumsgesetz aufgeteilt werden, kann die im Grundbuch eingetragene Immobilie vererbt oder weiterverkauft werden. Specht erläutert: „Finanzielle Aufwendungen für Reparaturen – außer an Dach und Fach – fallen bei unseren Pflegeobjekten nicht an; dies liegt, genau wie der Mieterkontakt und -wechsel, in Betreiberhand.“ Hinzu komme in den meisten Fällen eine Mietgarantie über zwei Jahrzehnte. Beim Thema „Investment Immobilien“ machen die Aspekte Sicherheit und Wertzuwachs Pflegeobjekte somit zu einem alternativen, konjunkturunabhängigen Investment.