Haus kaufen Bremen
Foto: Michael Gaida/Pixabay

Der Traum vom eigenen Zuhause

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Commerzbank Bremen gibt Tipps zum Erwerb des Eigenheims

Egal ob Einfamilienhaus, Reihenhaus oder Doppelhaushälfte: Ein Haus kaufen und gleichzeitig ein Zuhause für sich und die Familie schaffen – davon träumen viele. Doch ein Hauskauf ist eine wichtige Entscheidung, für die man einiges an Hintergrundwissen braucht.

Damit das Traumhaus nicht zum Albtraum wird, muss man alle Kosten für den Hauskauf möglichst detailliert durchrechnen. Ein überhöhter Kaufpreis und verdeckte Kosten durch Baumängel können sonst für Ärger sorgen. Außerdem sollten die eigenen Bedürfnisse auch für die Zukunft und das Alter nüchtern betrachtet werden.

Kostenrechner für den Hauskauf

Hausschlüssel
Die Schlüssel zum Traumhaus. 472301/Pixabay

Wer ein Haus kaufen und eine Immobilienfinanzierung beantragen möchte, der sollte zunächst die Kosten sorgfältig kalkulieren. Denn die monatliche Rate mit Tilgung und Zins muss zum eigenen Budget passen. Doch welche Kosten fallen bei einem Hauskauf an? Welche versteckten Kosten gibt es beim Hauskauf? Wie hoch sind die Kaufnebenkosten? Was gehört zu den Nebenkosten, wenn wir ein Haus in Bremen kaufen? Welche Immobilie kann ich mir leisten? Wie ist mein Budget für den Immobilienkauf? Die Immobilienexperten der Commerzbank Bremen geben einen einfachen Kostenrechner an die Hand.

Diese Kosten fallen beim Hauskauf in Bremen an:

  • Geforderter Kaufpreis
  • Zusätzliche Nebenkosten:
    • 5 Prozent Grunderwerbsteuer
    • circa 2 Prozent Notar- und Grundbuchkosten
    • circa 7 Prozent Maklerprovision (beim Hauskauf von privat entfällt die Maklercourtage)
  • Kosten für Renovierung oder Kernsanierung laut Gutachter

Vorhandenes Eigenkapital kann in die Immobilienfinanzierung einbezogen werden und senkt die Höhe des Darlehens für den Hauskauf. Darunter fallen zum Beispiel Barmittel, Sparguthaben, Guthaben aus dem Bausparvertrag, Lebensversicherung (Rückkaufswert) oder Versicherungssumme und sonstige Wertpapiere und Wertanlagen.

Ingo Schmidt von der Commerzbank Bremen
Ingo Schmidt von der Commerzbank Bremen rät, sich vor dem Hauskauf von Experten beraten zu lassen. Commerzbank Bremen

Der finanzielle Rahmen, den die ein Käufer maximal für sein Traumhaus bezahlen kann, lässt sich übrigens mittels des Budgetrechners der Commerzbank Bremen bestimmen.

„Das Vorhaben ein Haus zu kaufen beinhaltet also viel Rechenarbeit. Wer sich beim eigenen Budget unsicher ist, kann mit den Experten für Immobilienfinanzierung der Commerzbank Bremen einen Beratungstermin ausmachen“, sagt Ingo Schmidt, der das Immobilienfinanzierungsgeschäft bei der Commerzbank Bremen leitet.

Die Lage der Immobilie beeinflusst den Kaufpreis

Für viele ist die Lage der Immobilie indessen das Entscheidende. Manche wollen demzufolge eine schicke Eigentumswohnung mitten in der Bremer City kaufen, andere wiederum möchten ein Altbremer Haus mit Altbaucharme erwerben oder am grünen Stadtrand von Bremen ein gemütliches Einfamilienhaus kaufen. Subjektive Faktoren wie die passende Nachbarschaft, die Sehnsucht nach Ruhe und einem großen Haus mit Garten für die ganze Familie oder umgekehrt nach Trubel und Großstadtflair fließen in die Kaufentscheidung ein.

Auch die Größe und die Austattung der Immobilie spielt eine Rolle. Wieviel Zimmer werden langfristig benötigt? Soll es ein Balkon oder ein Garten sein? Welche Größe soll das Grundstück haben?

Aber es gibt auch sogenannte objektive Standortfaktoren, die maßgeblich den Kaufpreis der Immobilie bestimmen. Sie beeinflussen auch den Wiederverkaufswert und die künftige Preisentwicklung des Hauses oder der Eigentumswohnung. Die Experten der Commerzbank Bremen haben zusammengestellt, worauf beim Hauskauf zu achten ist:

  • Umgebungsfaktoren: Image des Quartiers, Nähe zu Kindergärten und Schulen, Grünflächen, verkehrsberuhigte Zonen, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten
  • Ökonomische Faktoren: Wirtschaftskraft des Wohnumfelds, vorhandene Arbeitsplätze
  • Verkehrstechnische Faktoren: Entfernung zum Stadtzentrum Bremen, Anbindung an Bahn, Bus und Straßenbahn der BSAG, Entfernung zum eigenen Arbeitsplatz

Ein Haus in Bremen zu kaufen, bedeutet also eine sorgfältige Standortrecherche, bei der sogar das Image der einzelnen Straße bedacht werden muss.


Modernisierungskredit Commerzbank Bremen


Vorsicht! Verdeckte Kosten durch Baumängel

Wer ein Haus kaufen möchte, der sollte sich dessen baulichen Zustand genau anschauen. In Bremen gibt es viele Altbauten und Gebäude aus den 60er-Jahren, die aktuell auf den Immobilienmarkt kommen. Daher fallen eventuell Kosten für Renovierungsmaßnahmen oder sogar eine Kernsanierung an. „Ob ein neuer Fassadenanstrich fällig ist, sieht auch der Laie“, sagt Ingo Schmidt von der Commerzbank Bremen. „Aber versteckte Kosten etwa bei unsichtbaren Baumängeln im Altbau kann nur ein Fachmann erkennen. Darum sollte beim Hauskauf immer ein Gutachter hinzugezogen werden. Dieser rät im Ernstfall vom Kauf ab oder kann helfen, den Kaufpreis entsprechend der Mängel zu senken.“

Die Commerzbank Bremen berät zur passenden Immobilienfinanzierung, mit der nicht nur der Kaufpreis, sondern auch die Kosten für die Sanierung abgedeckt wird. Für kleinere Umbauten und Renovierungsmaßnamen, die erst in einigen Jahren durchgeführt werden sollen, eignet sich der Modernisierungskredit der Commerzbank Bremen.

Barrierefreies Wohnen und energetische Sanierung

Andere Ausstattungsfaktoren, die in die Kostenrechnung für den Hauskauf einfließen sollten, sind die Barrierefreiheit und die Energieeffizienz des Gebäudes. Ein barrierefreies Bad, verbreiterte Türöffnungen, keine Schwellen und genug Bewegungsspielraum in der Küche bieten Komfort und sind eine Investition in die eigene Zukunft. Ein barrierefrei gestaltetes Haus hat darum nicht nur für ältere Menschen einen besonderen Wert, der sich auch in den Kosten für den Hauskauf niederschlagen darf. „Wer einen Altbau erwirbt, sollte gleich beim Kauf die Kosten für eine eventuelle barrierefreie Umgestaltung mit einkalkulieren“, rät Ingo Schmidt von der Commerzbank Bremen.

Ein Haus energetisch zu sanieren ist ebenfalls eine wertvolle Investition in die eigene Zukunft. Über den energetischen Zustand gibt ein aktueller Energieausweis für das Gebäude Auskunft. Die Verkäufer sind verpflichtet, zum Verkauf einen Energieausweis anfertigen zu lassen.

Wer das Glück hat, ein energieeffizientes Haus zu einem angemessenen Preis zu finden, kann getrost investieren. Denn Energiekosten zu sparen, schont in den Folgejahren den eigenen Geldbeutel und zugleich die Umwelt. Auch hier lohnt es sich, beim Kauf eines älteren Hauses die Kosten für eine energetische Sanierung miteinzubeziehen. Fördermittel für die energetische Sanierung können zudem die Kosten senken.