Strahlende, gerade und regelmäßige Zähne gelten als Ausdruck von Vitalität, Erfolg und Selbstbewusstsein. Leichte Fehlstellungen, fehlende Zähne oder Verfärbungen sind zwar alltäglich, werden aber häufig als Makel empfunden und können die Lebensqualität Betroffener beeinträchtigen. Doch es gibt Hilfe: Die moderne Medizin verfügt inzwischen über zahlreiche schonende und nachhaltige Verfahren für schöne Zähne. Im Bereich der Zahnästhetik ist in Bremen die Praxis von Prof. Dr. Philipp Kohorst eine kompetente Anlaufstelle.
In der Privatpraxis für Zahnmedizin widmet sich das Team um Prof. Kohorst mit modernen, innovativen Verfahren und erprobten Materialien dem Lächeln seiner Patienten. „Das Gebiet der Zahnästhetik ist dabei ein vielfältiger Bereich mit ganz unterschiedlichen Vorgehensweisen“, so der Experte.
Ästhetische Zahnmedizin beginnt bereits bei der Zahnreinigung. Denn: „Saubere Zähne sind gesunde und schöne Zähne“, erläutert er. Die professionelle Zahnreinigung als Teil der Prophylaxe gehört daher ebenso zu ästhetischen Maßnahmen wie die Zahnaufhellung, also das Bleaching, Zahnersatz, Implantate und Veneers.
Schöne Zahnästhetik durch Bleaching
Viele Patienten wünschen sich eine Aufhellung ihres natürlichen Weißtons. Der regelmäßige Konsum von beispielsweise Kaffee, Tee oder Nikotin hinterlässt zudem Verfärbungen in der Zahnstruktur. In diesen Fällen wird das Bleaching angewandt. Darunter wird die partielle oder gesamte Zahnaufhellung mittels unterschiedlicher Methoden verstanden. Mögliche Bedenken gegenüber der Behandlung kann Prof. Kohorst ausräumen: „Alle bisherigen Untersuchungen haben ergeben, dass Bleaching für die Zähne nicht schädlich ist. Eine vorübergehende Temperaturempfindlichkeit der Zähne ist nicht ungewöhnlich und bildet sich innerhalb weniger Tage zurück.“
Patienten sollten sich allerdings bewusst sein, dass nicht alle Zähne aufgehellt werden können. Wurzeltote Zähne widerstehen häufig dem Bleachingversuch. Auch Zahnersatz lässt sich nicht bleichen. Und gebleichte Zähne bleiben nicht ein Leben lang heller. Wie lange die Zähne die hellere Farbe behalten, ist von Patient zu Patient verschieden. Dies hängt zum Beispiel von der Struktur der Zähne ab – aber auch davon, ob viel Kaffee, Tee, Rotwein getrunken oder Lakritz gegessen wird. „Normalerweise behalten die Zähne ihre hellere Farbe für zwei bis drei Jahre“, so Kohorst. Er rät zudem, ein Bleaching oder zumindest den Eingangsbefund immer vom Zahnarzt vornehmen zu lassen. Denn bei falscher Anwendung von Aufhellungsmitteln kann es insbesondere zu Schädigungen des Zahnfleisches kommen.
In der Praxis kann aber eine sogenannte Home-Bleaching-Schiene angefertigt werden. Dazu werden vorab die Zähne auf kariöse Stellen und Zahnfleischentzündungen hin untersucht. Denn das Bleaching sollte nur bei vollständig gesunden Zähnen und intaktem Zahnfleisch durchgeführt werden. Darüber hinaus gibt es eine umfangreiche Beratung, wie diese Schiene zu Hause einzusetzen ist.
Eine natürliche Zahnform herstellen
Während Korrekturen von Zahnfehlstellungen in die Hände von Kieferorthopäden gehören, wird der Bereich der restaurativen Zahnheilkunde in der Privatpraxis von Prof. Kohorst abgedeckt. Dazu gehören die Behandlung von Substanzdefekten wie Karies mittels Füllungen und kleinerer Formgebungen. Füllungskunststoffe werden dabei direkt aufgetragen, um die natürliche Zahnform wiederherzustellen. „Heutzutage muss nicht mehr unbedingt geschliffen werden. Spezielle Verbindungsflüssigkeiten und moderne Kunststoffe haben eine sehr hohe Haftung“, betont Kohorst. Zudem haben sich die Fertigungstechniken im Bereich der Zahnästhetik sehr stark entwickelt, sodass man viele Probleme ohne Kronen oder invasive Maßnahmen lösen kann.
Fehlende Zähne durch Implantate ersetzen
Fehlen einem Patienten Zähne, besteht die Möglichkeit, Lücken im Gebiss durch Brücken zu ersetzen. Allerdings werden bei dieser Methode der Zahnästhetik davor- und dahinterliegende Zähne beeinträchtigt. Ein anderer Behandlungsweg ist, ein Implantat einzusetzen – mit dem Vorteil, dass der Patient wieder einen festen Zahn hat. Das Team von Prof. Kohorst ist auf die Implantologie spezialisiert.
Das eigentliche Implantat ist dabei eine spezielle Titan- oder Keramikschraube, die in einem chirurgischen Eingriff in den Knochen eingesetzt wird. Alle auf diesem Implantat verankerten sichtbaren Teile werden unter dem Begriff Zahnprothetik zusammengefasst. Dieser beschreibt die ästhetische und funktionelle Gestaltung des Zahnersatzes zur optimalen Rekonstruktion der fehlenden natürlichen Zähne. Prof. Dr. Philipp Kohorst ist Spezialist auf diesem Gebiet der Prothetik – mit einer facharztäquivalenten Extraausbildung. In Bremen ist er der einzige Zahnarzt, der diese absolviert hat.
Ein eigenes Labor mit Zahntechniker in der Praxis
Neben den chirurgischen Maßnahmen ist für den Langzeiterfolg einer Implantation die Versorgung der Implantate mit der optimalen Prothetik von ebenso großer Bedeutung. Aus diesem Grund gibt es in der Praxis von Prof. Kohorst ein eigenes Praxislabor mit moderner technischer Ausstattung. Dieses ermöglicht bei der Herstellung hochwertigen Zahnersatzes kurze Wege für den Patienten und eine direkte Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker. Zudem verschafft das Labor größtmögliche Transparenz für die Patienten, denn es ist gläsern. Wer mag, kann dem erfahrenen Zahntechniker quasi beim Arbeiten über die Schulter schauen.
Zum Vorteil der Patienten – Einsatz des Intraoralscanners
Für zahlreiche Behandlungen beim Zahnarzt muss ein Abdruck des Gebisses genommen werden. Dieses ist für die Patienten oft unangenehm. Es kann zu einem Würgereiz, zur Beeinträchtigung der Atmung oder auch Geschmacksirritationen kommen. Doch es gibt inzwischen eine sehr gute Alternative. „Wir arbeiten seit mittlerweile mehr als drei Jahren mit den modernsten Intraoralscannern. Diese erlauben das Scannen der Zähne im Mund des Patienten. Daraus wird dann ein digitales 3D-Modell des Kiefers erstellt“, erläutert Prof. Kohorst. Der Scan funktioniert dabei berührungslos über eine optische Datenerfassung. „Wir nutzen die Technik inzwischen für fast alle Indikationsbereiche, bei denen früher ein Abdruck notwendig war – insbesondere natürlich für die Erstellung von Zahnersatz“, erklärt er. „In unserer Praxis verfügen wir zudem über eigene 3D-Drucker, um aus den Scandaten bei Bedarf reale Kiefermodelle zu erstellen.“
Neben dem direkten Vorteil für Patienten ergeben sich weitere Pluspunkte für die Diagnostik und die Praxisabläufe: Die Präzision des Scans ist sehr hoch. Dies ist entscheidend für einen passgenauen ästhetischen Zahnersatz. Darüber hinaus verkürzt sich die Arbeitszeit – auch zum Wohle des Patienten. So hat beispielsweise das Warten auf das Gipsmodell ein Ende. Die Zahntechniker können direkt mit der Arbeit beginnen – und etwa Veneers, Brücken, Kronen und Inlays herstellen. Das bedeutet wiederum auch einen weiteren Vorteil für Patienten: Sie sind eine kürzere Zeit auf ein Provisorium angewiesen.