Eine poröse Dichtung, ein Riss im Rohr – schon tritt Flüssigkeit aus und ein Wasserschaden entsteht. Ob eine plötzliche Wasserlache oder feuchte Stellen an der Tapete: Die Ursache von Feuchtigkeit im Haus oder der Wohnung muss sofort beseitigt werden, sonst ist die Gesundheit gefährdet. Um einen Wasserschaden in Bremen kümmert sich beispielsweise der Fachbetrieb Rohrspatz GmbH.
Was kann einen Wasserschaden verursachen?
Die möglichen Ursachen eines Wasserschadens sind vielfältig. Dazu gehören etwa:
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Rohrbruch, zum Beispiel durch Bauarbeiten, Rost oder Frost
- Korrosion von Material wie Dichtungen und Schläuchen
- Löcher im Mauerwerk oder Dach, durch die von außen Regen eindringt
- Fehler bei technischen Geräten wie Waschmaschine, Spülmaschine oder Boiler
- Wetterereignisse wie Hochwasser oder Starkregen
- eine übergelaufene Badewanne
Tritt der Wasserschaden plötzlich auf, ist er meist schnell entdeckt. Gefährlicher sind dagegen schleichende Prozesse wie eine versteckt tropfende Dichtung. Daher sollte man sein Zuhause regelmäßig auf Warnzeichen für einen Wasserschaden kontrollieren. Dazu gehören Flecken an der Wand, an der Decke oder auf dem Boden. Vorsicht auch bei erhöhter Luftfeuchtigkeit oder einem Gefühl von Schwüle. Stockflecken an Möbeln und ein muffiger Geruch können ebenfalls Alarmsignale sein.
Warnsignale für einen Wasserschaden:
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Flecken an der Wand, an der Decke oder auf dem Boden
- erhöhte Luftfeuchtigkeit
- Schwüle
- Stockflecken an Möbeln
- muffiger Geruch
„Einen Wasserschaden sollte man sofort in Angriff nehmen“, rät Maximilian Hirsch vom Bremer Unternehmen Rohrspatz. „Schließlich kann das Wasser ansonsten langfristig in Möbel, Textilien, Fußbodenbeläge und sogar ins Mauerwerk gelangen. Dort verursacht es dann im schlimmsten Fall gesundheitsschädlichen Schimmel.“ Für eine schnelle Lösung des Problems ist daher der Notdienst der Firma rund um die Uhr telefonisch erreichbar.
Gesundheitliche Risiken bei einem Wasserschaden und Schimmelbildung
Wasserschäden in Wohnräumen können nicht nur zu finanziellen Belastungen führen, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner haben. Besonders besorgniserregend ist die Bildung von Schimmel, die oft als Folge feuchter oder nasser Wände auftritt. Schimmelpilze können eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verursachen, darunter allergische Reaktionen, Atemwegsbeschwerden, Hautirritationen und sogar schwerwiegende Atemwegserkrankungen. Menschen mit bereits bestehenden Atemwegserkrankungen, Allergien oder einem geschwächten Immunsystem sind besonders gefährdet. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, einen Wasserschaden sofort in Angriff zu nehmen und die Schimmelbildung professionell beseitigen zu lassen.
Was tun bei einem Wasserschaden?
Bei einem plötzlich auftretenden Wasserschaden sind zuerst einmal Notfallmaßnahmen angesagt: Wasser abstellen (den betroffenen Absperrhahn oder den Hauptwasserhahn), gegebenenfalls die Stromzufuhr unterbrechen, auslaufende Flüssigkeit mit einem Eimer auffangen, Pfützen aufwischen. Einrichtungsgegenstände wie Möbel und Teppiche sollte man sicherheitshalber aus dem Weg räumen. Dann sollten Fachleute ran. Wasserschäden zu reparieren, ist in jedem Fall etwas für Profis.
„Wenn jemand Kontakt mit uns aufnimmt, um einen solchen Schaden zu melden, ist der erste Schritt die Analyse“, erklärt Maximilian Hirsch von Rohrspatz aus Bremen. Bei einem Termin vor Ort findet sein Team den Grund heraus und welchen Weg das Wasser genommen hat. Anschließend beseitigt es diese Ursache in einem zweiten Schritt. Dafür erneuern sie etwa ein gebrochenes Rohr oder ersetzen Dichtungen. Im dritten Schritt prüfen die Fachleute, welcher Schaden entstanden ist. Ist beispielsweise bereits Wasser in Textilien, den Boden oder das Mauerwerk eingedrungen? In diesem Fall ist eine Trocknung mit modernen Geräten notwendig, damit kein Schimmel entsteht. Dieser kann schließlich gefährlich für die Gesundheit sein.
„Während des gesamten Prozesses halten wir die Bewohner über alle Maßnahmen auf dem Laufenden und stehen natürlich jederzeit für Fragen zur Verfügung“, sagt der Experte. „Gemeinsam besprechen wir das Vorgehen und geben mit unserer Erfahrung auch hilfreiche Tipps, wie man zukünftige Wasserschäden vermeidet.“ Dazu gehöre zum Beispiel, ausschließlich technische Geräte mit integrierter Zulaufüberwachung zu nutzen. Auch könne man vor allem in älteren Gebäuden regelmäßig die Rohre von einem Fachbetrieb kontrollieren lassen, um einen Wasserrohrbruch zu vermeiden.
Welche Versicherung übernimmt den Wasserschaden?
Es gibt verschiedene Versicherungen, die für unterschiedliche Schäden zuständig sind: die Hausratversicherung für eigene Möbel und Einrichtung, die Gebäudeversicherung für das eigene Zuhause, die private Haftpflichtversicherung des Verursachers für Schäden am Besitz von anderen Personen sowie die Elementarversicherung für Hochwasser, Starkregen und Rückstau.
Ein Wasserschaden kann schnell teuer werden, wenn zum Beispiel Einrichtung zerstört ist oder das Wasser auch in andere Wohnungen gedrungen ist. Daher ist es umso wichtiger, alles ordnungsgemäß mit der Versicherung zu klären. Die Rohrspatz GmbH hat für die Sanierung nach einem Wasserschaden in Bremen einen besonderen Service: Sie übernimmt kostenlos die Abwicklung des Schadens mit der Gebäudeversicherung. Dafür benötigt sie verschiedene Unterlagen:
- Namen der Versicherung
- Versicherungsnummer
- Kontaktdaten des Versicherungsbüros
„Mithilfe dieser Daten können wir dafür sorgen, dass die Sanierungskosten direkt von der Versicherung übernommen werden“, erklärt Geschäftsführer Maximilian Hirsch. „Das bedeutet, dass für Sie kein zusätzlicher bürokratischer Aufwand entsteht, weil der Prozess voll automatisiert ist.“ Die Wasserschadensanierung ist eine kostenlose Leistung des Fachbetriebs. Informationen zu diesem Service und die Leistungen bei einem Wasserschaden in Bremen und umzu gibt es auf der Website des Unternehmens.
Übrigens: Falls die Versicherung den Schaden nicht übernehmen sollte, lassen sich 20 Prozent der Aufwendungen für haushaltsnahe Handwerksdienstleistungen von der Einkommensteuer absetzen.