Ob Holz, Stahl oder Aluminium: Wer seine Terrasse in Bremen überdachen will, hat bei der Materialauswahl die Qual der Wahl.
Ob Holz, Stahl oder Aluminium: Wer seine Terrasse in Bremen überdachen will, hat bei der Materialauswahl die Qual der Wahl. Rouven Rieper, Inhaber des Bremer Unternehmens Rollo Rieper, erklärt die Vorzüge eines Unterbaus aus Alu.
Was spricht für Terrassendächer aus Alu?
Aluminium ist robust und verfügt über eine ausreichende Stabilität, gleichzeitig ist es aber ein sehr leichtes Material. Wegen des geringen Gewichts ist der Aufbau also im Vergleich zu anderen Baustoffen um einiges einfacher. „Alu ist zudem deutlich haltbarer als beispielsweise Holz, das auch gern für Terrassendächer genutzt wird. Holz verwittert mit der Zeit, Alu hält im Grunde genommen ewig – wenn Sie eine wandungsstarke und vom Profil her dickere Variante nehmen“, verrät Rouven Rieper, Inhaber des 1934 gegründeten Bremer Sonnenschutzunternehmens Rollo Rieper. Die Profis bieten seit Jahren Überdachungen inklusive passender und individueller Beschattungsmöglichkeiten für ein gemütliches Zuhause an.
Was für Farben sind möglich?
Ob grün, blau oder schwarz: Aluminium lässt sich in allen Farben pulverbeschichten. So können die Hausbesitzer ihre Terrassenüberdachung problemlos dem Stil von Haus und Garten anpassen.
Wie pflegeleicht ist ein Terrassendach aus Alu?
Das Material ist witterungsbeständig und braucht keine spezielle Pflege. „Allenfalls müssen Sie es einmal im Jahr mit dem Hochdruckstrahler oder Gartenschlauch abspritzen, um es zu säubern. Ansonsten müssen Sie mit dem Dachgerüst nichts Weiteres machen“, sagt Rieper.
Glas oder Doppelstegplatten?
Bei einem Terrassendach spielt nicht nur das Material des Profils eine Rolle – auch die Wahl der Eindeckung sollte wohlüberlegt sein. Rollo Rieper bietet seine Konstruktionen mit Verbundsicherheitsglas (VSG) und mit Doppelstegplatten aus Polycarbonat an.
Vorteile Glas:
- schöne Optik
- hohe Lichtdurchlässigkeit und Transparenz
- Sicherheit – VSG-Glas hält auch stärkeren Wetterkapriolen wie Hagel stand
Nachteile Glas:
- höhere Ansprüche an die Statik aufgrund des höheren Gewichts – unter anderem auf lockerem Boden könnte es zu Problemen bei Konstruktion mit Glas kommen
Vorteile Doppelstegplatten:
- witterungsbeständig
- lichtdurchlässig, sorgen dabei aber für eine angenehme Streuung des Lichts – und somit auch für einen guten UV-Schutz
- unproblematischer Einbau durch geringes Eigengewicht
- verschiedenen farbliche Ausführungen – auch als transparente Variante erhältlich
Nachteile Doppelstegplatten:
- bei starken Regen kann es schon einmal lauter werden
Fazit: Beide Varianten haben ihre speziellen Vorteile. Bei der richtigen Auswahl hilft der Profi. „Wir schauen uns die individuellen Gegebenheiten bei den Kunden vor Ort an und wählen dann zusammen die passende Form und Überdachung aus“, erklärt Rouven Rieper. Die Firma übernimmt natürlich auch den kompletten Aufbau der Terrassendächer.
Brauche ich eine Baugenehmigung für ein Terrassendach aus Alu?
Ob eine Baugenehmigung für eine Überdachung beantragt werden muss oder nicht, ist in jedem Bundesland anders. „In der Regel können Terrassendächer aus Alu in Bremen bis zu einer Fläche von 30 Quadratmetern und einer Tiefe von drei Metern ohne eine Genehmigung gebaut werden“, weiß Rouven Rieper. Es gibt aber Grundstücke, auf denen weitere Baumaßnahmen jeglicher Art genehmigungspflichtig sind. Vor Baubeginn heißt es deshalb immer: nachfragen.
Terrassenüberdachung als klassisches Pultdach
Experte Rouven Rieper empfiehlt die Classic-Line-Terrassenüberdachung aus dem Haus Systemdach. Durch eine Maßanfertigung entsteht so ein individuelles Terrassendach. Kunden wählen beispielsweise das VSG-Glas sowie eine Aufglas- oder Unterglas-Beschattung aus. Ein Online-Konfigurator hilft ihnen dabei.
Die Aluminiumprofile der modernen Überdachung sind pulverbeschichtet und witterungsbeständig. Das Material ist massiv. Die stabile statische Bauweise überzeugt – auch bei einer hohen Schneelast. Mit einem Classic-Line-Terrassendach erhalten Kunden bei Rollo Rieper Qualität „Made in Germany“.
Wer übernimmt die Montage von Überdachungen?
Versierte Heimhandwerker mit der entsprechenden Erfahrung sehen sich sicherlich selbst in der Lage, die neue Terrassenüberdachung an ihrem Haus zu montieren. Die passenden Bausätze können sogar bequem online bestellt werden – digitale Beratung inklusive. Wer sich den Aufbau von Terrassendächern aus Alu in Bremen allerdings nicht zutraut, für den bieten die Fachgeschäfte wie Rollo Rieper natürlich auch einen Montageservice an. Denn nur eine fachgerechte und sichere Anbringung stellt sicher, dass die Besitzer auch lange Freude an ihrer Terrassenüberdachung aus Alu haben.
Gibt es speziellen Sonnenschutz fürs Terrassendach?
Ja: Für die Terrassenüberdachung bieten sich insbesondere Unterglasmarkisen an, die auch in ein Smarthome-System eingebunden werden können. Wie der Name schon sagt, werden diese nicht auf, sondern unter dem Dach angebracht. Sie bieten den Menschen im Sommer nicht nur optimalen Blend- und UV-Schutz. Aufgrund ihrer Anbringung sind die Tücher aus hochwertigem Material geschützt vor Wind sowie Schmutz und dadurch pflegeleicht. Dazu mindern sie auch noch den Schall. Und wer sich unter seinem Terrassendach aus Alu gegen die tiefstehende Sonne oder neugierigen Blicke schützen will, der setzt auf eine Seitenbeschattung. Auch in diesem Bereich kann das Sonnenschutzunternehmen Rollo Rieper in Bremen seinen Kunden vielseitige Möglichkeiten inklusive Montage anbieten. Egal, ob Senkrechtmarkisen, Wandklappschirme oder Balkonbespannungen – in der fachkundigen Beratung wird der optimale Sonnenschutz nach Maß ermittelt.
Flexible Alternative zu Terrassendächern
Wer eine gute und flexible Alternative zu Terrassendächern aus Aluminium sucht, dem empfiehlt Rouven Rieper Markisen. „Diese sorgen für einen effektiven Sonnenschutz im Sommer“, so der Experte.
Insbesondere Kassettenmarkisen bieten sich dafür an. Diese haben den Vorteil, dass die Kassette das Tuch und die Gelenke vor Wind, Wetter und Verschmutzung schützt, sobald die Markise eingefahren ist.
Kassettenmarkisen für jedes Wetter
Man unterscheidet dabei zwischen einer Halbkassettenmarkise und einer Vollkassettenmarkise. Bei der ersten Variante schützt eine Hülse das Tuch bei eingefahrenem Zustand. Es kann dadurch nicht verwittern. Bei einer Vollkassettenmarkise sind zudem die Gelenke und die komplette Mechanik geschützt. Wenn das Tuch aufgerollt ist, liegt das System vollständig geschlossen in der Kassette.
Die Bedienung erfolgt bei beiden Varianten manuell über eine Handkurbel oder über eine Funksteuerung. Diese lässt sich auch ins Smarthome-System integrieren.