Wirbelsäulenzentrum Bremen
Foto: Klinik Lilienthal

Wenn der Rücken schmerzt

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Fachärzte der Klinik Lilienthal mit ausgewiesener Expertise

Die Wirbelsäule ist ein wahres Phänomen. Das meist mit 24 Wirbeln versehene Stützorgan verfügt über rund 150 Muskeln. Diese sorgen für einen stabilen menschlichen Körper. Leider treten aus verschiedenen Gründen sehr häufig Rückenschmerzen auf. In diesem Fall sind Betroffene aus Bremen und Umgebung im Wirbelsäulenzentrum der Klinik Lilienthal in besten Händen.

Wirbelsäulenzentrum Bremen
Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie Lilienthal: Dr. Ulrich Meister Klinik Lilienthal

In der Form eines doppelten S macht die Wirbelsäule den Menschen robust und beweglich zugleich.

Bei Rückenschmerzen, die die Bewegungsfähigkeit stark einschränken können, ist ein Gang zu einem Facharzt, wie im Wirbelsäulenzentrum der Klinik Lilienthal vorhanden, essenziell.

Was wird im Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie behandelt?

Im Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie der Klinik Lilienthal greift man auf nichtoperative und operative Verfahren aller Krankheitsbilder beziehungsweise Beschwerden an der Wirbelsäule zurück.

In Lilienthal sitzen Experten für die Behandlung folgender Krankheitsbilder:

  • Bandscheibenvorfälle
  • Bandscheibenverschleiß
  • Rückenmarkkanaleinengungen (Spinalkanalstenosen)
  • entzündliche und tumorbedingte Veränderungen
  • angeborene oder erworbene Verformungen der Wirbelsäule (Skoliose, Kyphose)
  • Wirbelbrüche

Wirbelsäulenzentrum Bremen: Wie sollte man bei Rückenschmerzen reagieren?

Patienten sollten bei spontan auftretenden Rückenschmerzen anfangs erst einmal ruhig bleiben, rät Dr. Ulrich Meister. Denn der neue Schmerz ist mitunter als eine Überlastungs- beziehungsweise Fehlbelastungsreaktion der Wirbelsäule zu verstehen.

Verschwindet der Schmerz nicht ohne Weiteres, bieten sich dagegen etwa Ausruhen, vorsichtiges Dehnen, lockernde Bewegungen und Wärmeanwendungen an. Diese Maßnahmen dienen zur Entspannung der Muskulatur. „Bei starker Bewegungseinschränkung ist sicherlich auch der Einsatz der allgemein verfügbaren Schmerzmedikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol sinnvoll“, so der Leiter des Wirbelsäulenzentrums bei Bremen in Lilienthal.

Wann ist der Punkt erreicht, an dem man zum Arzt gehen sollte?

Wirbelsäulenzentrum Bremen
Probleme mit der Wirbelsäule sind weit verbreitet. Dann kommt es auf die richtige Behandlung an. Klinik Lilienthal

Ein Termin beziehungsweise die Vorstellung beim Haus- oder Facharzt ist bei tagelangen Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule ratsam. Je nachdem, wie die Diagnose ausfällt, entscheidet er über den vorübergehenden Einsatz von schmerzlindernden Medikamenten. „Gemäß der bundesweit geltenden Leitlinien ist die Anfertigung eines Röntgenbildes, MRT oder CT frühestens nach sechs Wochen sinnvoll“, sagt Chefarzt Dr. Ulrich Meister.

„Anders sieht es aus, wenn Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in die Beine beziehungsweise bei Nackenschmerzen mit Ausstrahlung in die Arme verbunden sind“, so der Chefarzt. Dies könnten erste Anzeichen für eine bestehende Nerveneinklemmung sein. Ebenso wie bei ausstrahlenden Rückenschmerzen mit Empfindungsstörungen und Kraftverlust sollte umgehend der Kontakt zu einem Arzt erfolgen. Auch nach einem Unfall oder Sturz sollte bei auftretenden Rückenschmerzen frühzeitig ein Arzt aufgesucht werden.

In einem Wirbelsäulenzentrum oder in einer Praxis geht der behandelnde Mediziner den Problemen im Rücken auf den Grund. Ein frühzeitiges Röntgenbild ist in diesem Fall sinnvoll, um eine schwerwiegendere Verletzung auszuschließen.

Was zeichnet die Klinik in Lilienthal auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie aus?

  • Hohes Maß an Spezialisierung und Erfahrung: Vier Fachärzte sind seit vielen Jahren ausschließlich in der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen tätig.
  • Breites Behandlungsspektrum: Sowohl konservativ wie auch operativ werden nahezu alle Behandlungsmöglichkeiten angeboten.
  • Hohe Präsenz: Fünf ganztägige Sprechstunden von Wirbelsäulenspezialisten pro Woche, tägliche ganztägige OP-Kapazität.
  • Hohe Behandlungssicherheit: Neben der Erfahrung der behandelnden Pflegekräfte und Ärzte stehen alle aktuell empfohlenen technischen Hilfsmittel zur Verfügung.
  • Große Expertise in der Deformitätenbehandlung: Die konservativen und operativen Behandlungen von kindlichen und jugendlichen Skoliosen und Kyphosen stellen von jeher einen wesentlichen Behandlungsschwerpunkt dar.
  • Gute Vernetzung: Neben der Mitgliedschaft in der deutschen Fachgesellschaft und regelmäßiger Weiterbildung herrscht speziell im Klinikverbund der Artemed-Gruppe eine enge Zusammenarbeit der jeweiligen Spezialisten.

Was sind die häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen?

„Die häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen sind sicherlich verschleißbedingt“, erklärt Dr. Ulrich Meister. Ein Auslöser sei zum Beispiel der Verlust an Stabilität der beweglichen Elemente mit nachfolgender Überlastung der Rückenmuskulatur. Überdies kommen entstandene Fehlhaltungen der Wirbelsäule oder aber direkter Druck auf Nervenstrukturen bei Bandscheibenvorfällen oder Einengungen der Nervenbahn infrage.

Positiv für alle Rückenleidenden: „Im Verhältnis zur Häufigkeit von Rückenschmerzen sind Operationen außerordentlich selten notwendig“, so der Experte. Ein stationärer Aufenthalt in einem Wirbelsäulenzentrum oder in einem Krankenhaus ist somit also häufig vermeidbar.

Was sollten Patienten bei der Wahl des Krankenhauses beachten, wenn eine Operation nötig ist?

  • Die Klinik sollte eine nachgewiesene Erfahrung für die Behandlung haben.
  • Im Krankenhaus sollten sowohl operative als auch nicht-operative Behandlungen durchgeführt werden.
  • Das Wirbelsäulenzentrum sollte alle operativen Behandlungsverfahren anbieten und beherrschen.
  • Das Klinikum sollte über gewisse Standards zur Sicherung der Behandlungsqualität verfügen. Das heißt: bildgebende Verfahren (Röntgen, CT, MRT), das Vorhandensein einer Intensivstation und eine ambulante Abteilung zur Sicherstellung einer qualitätsgerechten Nach-/Weiterbehandlung

Kommt es nach Operationen, etwa bei einem Bandscheibenvorfall, häufiger zu Problemen?

Die Zeiten haben sich in der Tat zum Positiven geändert. Noch vor wenigen Jahren war die einhellige Meinung, dass rund ein Viertel der Patienten nach einem Bandscheibenvorfall langfristige Probleme hat.

Inzwischen sind die Ursachen möglicher Beschwerden nach einer Operation der Bandscheibe bekannt und man beugt diesen entsprechend vor. Insofern seien laut Dr. Ulrich Meister Aufklärungen und die Einleitung vorbeugender Maßnahmen, wie etwa Rückenschule, Rehabilitation und Muskelstärkung außerordentlich wichtig und zielführend. „Immer wichtiger erscheint auch die optimale Patientenauswahl für eine Bandscheiben-OP“, sagt er. „Neben den objektiven Kriterien – Patientengeschichte, Untersuchungsbefund und Bildgebung – spielt die persönliche Erfahrung beziehungsweise die Ausbildung des entscheidenden Arztes eine große Rolle.“

Klinik Lilienthal: Fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit

Zum Service der Klinik Lilienthal gehören neben einer hohen Behandlungsqualität eine individuelle Betreuung und Beratung der Patienten und eine familiäre Atmosphäre im Haus.

Durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen der Klinik wird hier eine optimale medizinische Versorgung sichergestellt. Im Anschluss an eine Operation kümmert sich beispielsweise die Physiotherapie um eine schnellstmögliche Rehabilitation der Patienten.

Ein zusätzlicher Beleg für die Kompetenz der Klinik Lilienthal: Dr. Ulrich Meister und Dr. Markus Busch wurden durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft zertifiziert.