Ein Besuch beim Zahnarzt ist Vertrauenssache. „Es ist wichtig, die Wünsche, aber auch die Ängste und Bedenken von Patienten wahrzunehmen und entsprechend darauf zu reagieren“, betont Prof. Dr. Philipp Kohorst. Das vorrangige Ziel der Zahnärzte sei bei der Behandlung immer, die Zähne zu erhalten. „Nichts ist so gut wie die eigenen gesunden und schönen Zähne“, erläutert der Zahnarzt aus Bremen.
Um dies zu erreichen, setzt Zahnarzt Prof. Dr. Kohorst in seiner zahnmedizinischen Privatpraxis auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, moderne Technik, Behandlungsmethoden, eine ausführliche und verständliche Beratung, eine genaue Diagnostik und Bewertung, eine ruhige Atmosphäre und ein Praxismanagement, das kurze Wartezeiten auf einen Termin garantiert.
Eine moderne und nachhaltige Zahnmedizin setzt bereits vor der eigentlichen Behandlung an. „Wenn ein Patient neu zu uns in die Praxis kommt, gibt es als erstes ein längeres Einführungsgespräch“, so Prof. Kohorst. Darin klärt er ab, welche Probleme der Patient hat und welche Wünsche beziehungsweise Erwartungen er an den Zahnarzt und die Therapie stellt. Konkret heißt das: „Wir schauen uns ganz genau den Zustand der Zähne, die gesamte Mundhöhle und den Zahnhalteapparat an“. In der modernen Zahnmedizin wird aber auch über den Mundbereich hinausgeblickt. Denn Kiefergelenk, Muskulatur und Nackenbereich spielen zum Beispiel eine Rolle. „Denn der Kopf ist nicht isoliert vom Körper, sondern beides gehört zusammen“, so Kohorst. Es gehe in der Zahnheilkunde darum, den Patienten als Ganzes zu verstehen.
Die umfangreiche Erstuntersuchung berücksichtigt besonders folgende diagnostische Punkte:
- Untersuchung auf Kariesstellen am jeweiligen Zahn, einwandfreie Füllungsränder, Inlay- und Kronenrandschluss
- Parodontitis: Parodontalbefund mit Messung der Zahnfleischtaschen, gegebenenfalls des Zahnfleischrückgangs sowie Beurteilung des Zahnhalteapparates
- Funktionsanalyse mit Untersuchung der Kiefergelenke, der Kau-, Nacken- und Schultermuskulatur, Zahn-Fehlbelastungen und der Bewegungsabläufe
- Beurteilung von Zahnstellung, Zahnfarbe und Gesamtästhetik
- Gegebenenfalls Modellanalyse mithilfe von Kiefermodellen
Ist schließlich die umfassende Untersuchung abgeschlossen, wird ein zahnärztlicher Befund erstellt. Doch egal, ob jemand neu in die Praxis kommt oder bereits Patient ist: eine genaue, für den Betroffenen verständliche Diagnose mit anschließendem Therapievorschlag sind in der Behandlung von Prof. Kohorst essenziell für ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen dem Zahnarzt sowie dem ganzen Team und dem Patienten.
Gläsernes zahntechnisches Labor
In diesem Kontext ist daher Transparenz einer der Schlüsselbegriffe, der auch im Bereich der Zahntechnik großgeschrieben wird. Das Besondere an der Praxis in Horn-Lehe ist dabei das integrierte gläserne Labor. „Uns ist wichtig, dass unsere Patienten die Erstellung von Zahnersatz beobachten und Fragen an den Laborleiter Michael Holst stellen können“, betont Prof. Kohorst. Weiterer Vorteil eines eigenen Labors seien zudem die kurzen Kommunikationswege. Der Zahntechniker kommt beispielsweise mit an den Behandlungsstuhl. Denn auch dies ist ganz im Sinne des Patienten. Denn so können direkt notwendige Korrekturen besprochen werden und der Patient kann seine Vorstellungen äußern. Das zahntechnische Labor ist dabei spezialisiert auf vollkeramische Restaurationen, Kronen, Brücken und Implantate.
Behandlung beim Zahnarzt: Spezialisierte Mitarbeiter und moderne Technik
Um Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, ist es wichtig, dass das gesamte Team auf dem neuesten Stand der Entwicklungen ist. Das gilt dementsprechend für jeden Bereich der Praxis – von den speziell geschulten Mitarbeitern für die Prophylaxe über das Praxismanagement und Assistenten bis zum Laborleiter und den Zahnärzten. Neben Prof. Dr. Kohorst, der zusätzlich zu seiner praktischen Tätigkeit eine Lehr- und Forschungstätigkeit an der Medizinischen Hochschule Hannover wahrnimmt, arbeitet daher außerdem ein Facharzt für Oralchirurgie in der Privatpraxis „Dr. Alexander Groddeck ist für aufwändige Implantationen und komplizierte chirurgische Eingriffe zuständig“, erläutert Praxisinhaber Kohorst.
Zusätzlich zu den hoch qualifizierten Mitarbeitern liegt ein weiterer Fokus auf der Technik. Die Privatpraxis von Zahnarzt Prof. Kohorst ist in Bremen einer der Vorreiter, wenn es um digitale Abformungen von Zähnen und Kiefer geht. Dort sind die Zeiten vorbei, in denen mit Abdruckmasse und Metalllöffeln in einem für den Patienten oft unangenehmen Prozedere gearbeitet wurde. Stattdessen wird in den meisten Fällen mit einem Intraoralscanner das Gebiss vermessen und auf Grundlage der Daten ein virtuelles Kiefermodell erstellt. „Das Verfahren ist schneller, präziser und effektiver“, so Kohorst.
Mit diesen Methoden und Ansprüchen an die Mitarbeiter wird die Philosophie der Zahnarztpraxis mit Leben gefüllt. Dies bringt der Inhaber auf den Punkt: „Ziel ist die individuelle und langfristige Betreuung unserer Patienten auf dem aktuellsten Stand der medizinischen Wissenschaft.“
Übersicht der Leistungen der Praxis:
- Funktionstherapie
- Parodontitisbehandlung
- Mikroskopische Endodontie (Wurzelkanalbehandlung)
- Ästhetische Zahnmedizin
- Implantologie
- Perioprothetik
- Zahntechnik
- Dentalhygiene (professionelle Zahnreinigung)
- Oralchirurgie
Wissenswerte Fakten zur Praxis:
- Gegründet 1982 von Dr. Alexander Offer und seit 1992 auf privatzahnärztlicher Basis geführt
- Zahnarzt Prof. Dr. Philipp Kohorst ist seit 2015 in der Praxis und übernahm diese nach dem Tod des Gründers.
- Zum Praxisteam gehören elf Mitarbeiter.
- Die Behandlungsräume wurden 2014 umfassend modernisiert.
- Technische Ausstattung: digitales Röntgen, digitaler Intraoralscanner, digitales Praxismanagement, Operationsraum für Behandlungen in Narkose, gläsernes zahntechnisches Labor
- Die zahnärztlichen Leistungen der Privatpraxis können nicht mit der gesetzlichen Krankenkasse abgerechnet werden.
- Einige Zahnzusatzversicherungen übernehmen bestimmte Leistungen.
- Vor jeder Behandlung wird ein Kostenvoranschlag erstellt, der verbindlich über die Therapiekosten informiert.