Wer sein Geld vermehren und sein Vermögen aufbauen möchte, der sollte klassische Sparformen wie Sparkonto, Tagesgeld und Festgeld um zeitgemäßere Anlageformen mit höherer Rendite ergänzen. Denn bei Sparkonto und Co droht die Zinsfalle. Eine höhere Inflation verschärft die schleichende Enteignung. Während die Zinsen für Tagesgeld, Sparbuch & Co auf historischen Tiefs verharren, kostet die Inflation mehr Kaufkraft. Damit wird die Wertpapieranlage zum Vermögenserhalt zunehmend alternativlos.
Chef-Investmentstratege Chris-Oliver Schickentanz (Commerzbank AG) prognostiziert für 2022 gute Chancen, dass der Dax – bei höheren Schwankungen – die 17.000-Punkte-Marke durchbricht. Nach der Wachstumsabkühlung der letzten Monate (Stand Januar 2022) spricht vieles für einen bevorstehenden neuen Konjunkturaufschwung. Damit werde 2022 in Summe in gutes Wirtschaftsjahr. Anders als in den beiden Vorjahren braucht man dabei aber im Jahresverlauf 2022 deutlich mehr Flexibilität bei der Geldanlage.
Durch die stark gestiegene Inflation hat sich die Diskussion über eine US-Leitzinswende deutlich nach vorne verschoben (Stand Januar 2022). Nach Einschätzung der Commerzbank Volkswirte werden wir wohl schon im Frühjahr 2022 erste Zinsschritte der US-Währungshüter sehen. Auch die Europäische Zentralbank gerät durch die stark steigende Inflation zunehmend unter Druck. Eigentlich müsste sie gegensteuern, kann sich aber aufgrund der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung und der hohen Staatsschulden bislang nicht dazu durchringen. „Wir erwarten hier einen Drahtseilakt der europäischen Währungshüter, der wohl erst 2023 zu ersten Zinsschritten führen wird“, sagt Schickentanz. Damit läge die EZB deutlich hinter der US-amerikanischen Notenbank, die wohl schon im März dieses Jahres die Zinsen anheben wird.
Raus aus der Zinsfalle, denn Inflation frisst Erspartes auf
Sparpläne, Tagesgeld und Festgeld bleiben natürlich weiterhin eine Alternative, wenn man sein Geld sicher anlegen oder als eiserne Reserve parken möchte. Wer aber Vermögensaufbau und -erhalt betreiben will, sollte sein Geld möglichst breit streuen und zeitlich flexibel anlegen. Denn ansonsten frisst die Inflation – also die allgemeine Preissteigerung – das Ersparte auf. Übrigens: Wer sich über die Inflation, ihre Entstehung und ihre Auswirkungen informieren möchte, kann das auf dieser Einfach-erklärt-Seite der Commerzbank tun.
Geld vermehren durch Wertpapiere funktioniert auch mit kleinen Sparraten
Bereits mit kleinen Kapitaleinsätzen können Anleger in ETFs und Fonds investieren. Diese Anlage legt das Kapital in verschiedenen Wertpapieren an. So entsteht eine breite Streuung, die das Verlustrisiko deutlich minimiert.
Vom Geld vermehren mit Fonds und Wertpapieren haben zwar die meisten gehört, aber viele zögern noch. Dabei ist es die beste Möglichkeit, aus der Zinsfalle herauszukommen. Wann und in welchem Umfang sich diese Anlagen lohnen, klären die Fachleute von der Commerzbank in einem persönlichen Gespräch oder einer Telefonberatung.
Es geht um die richtige Balance aus Sicherheit, Flexibilität und Rendite. Denn ganz gleich, wie man sein Vermögen strukturiert: Man muss sich damit wohlfühlen. Deshalb gibt es neben Standardlösungen, die man online selbst nachlesen kann, natürlich auch individuell ausgearbeitete Strategien. Diese können als Ergänzung zu Wertpapieranlagen durchaus noch Tagesgeld, Festgeld oder Produkte für regelmäßiges Sparen beinhalten – vor dem Hintergrund der aktuell niedrigen Zinsen allerdings in einem geringeren Umfang, als dies vor wenigen Jahren noch üblich war.
Wertpapiere, ETF und Fonds – gar nicht so kompliziert
Wer sein Geld vermehren, dabei aber sicher anlegen und Risiken minimieren möchte, der muss langfristig planen. Im Rahmen eines Sparplans legt man kleine, regelmäßige Sparraten fest, mit denen man langfristig ein Guthaben aufbaut. Die Langfristigkeit der Geldanlage gleicht eventuelle Schwankungen an den Börsen aus.
Übrigens: Mit einem solchen Fonds- oder ETF-Sparplan lässt sich gezielt Geld vermehren, ohne dass man ein Experte für Aktien und Börsenkurse sein muss. Die Commerzbank bietet passende Lösungen für jeden Anleger. „Wer beim Wertpapier-Sparen nicht nur auf Aktien setzen will, kann sich nach Marktlage in unterschiedlichen Anlageklassen breit aufstellen, zum Beispiel auch Richtung Nachhaltigkeit. So kann Wertpapier-Sparen ein zeitgemäßer Vermögensaufbau ganz ohne Stress sein“, sagt Kathrin Fandrich von der Commerzbank Bremen. „Geld vermehren durch ETF, Fonds und Wertpapiere eignet sich auch für risikoscheue Anleger und Anlegerinnen.“
Vermögensaufbau mit einem Fonds- oder ETF-Sparplan:
- Wer bereits regelmäßig Geld spart – etwa auf Spar- oder Tagesgeldkonten – , kann sich alternativ mit einem Fonds- oder ETF-Sparplan zusätzlich solide Ertragschancen sichern, also kombiniert sparen.
- Investiert man mittel- bis langfristig in einen Sparplan, profitiert man von den Kursschwankungen. Das sorgt für ein kontinuierliches Vermögenswachstum – und einen positiven Durchschnittskosten-Effekt.
- Auch ohne Kapitalgrundstock ist ein Fonds- oder ETF-Sparplan eine Option. Bereits ab monatlichen Beträgen ab 25 € können Interessierte in das Wertpapiergeschäft einsteigen und Vermögen aufbauen.
- Es entsteht nur ein geringer Verwaltungsaufwand. Voraussetzung für das Fonds- oder ETF-Sparen ist lediglich ein Commerzbank-Depot inklusive Verrechnungskonto.
- Mit einem Fonds- oder ETF-Sparplan bleibt man sehr flexibel. Wenn nötig, lässt sich die monatliche Sparrate jederzeit anpassen. Bei Bedarf können Anleger auch ihren Sparplan auflösen und das bereits angesparte Geld börsentäglich verkaufen.
Die Commerzbank Bremen berät direkt vor Ort
Wer sinnvoll und sicher sein Geld vermehren möchte, der sollte sich von einem Bankberater telefonisch oder persönlich zu einer individuellen Lösung beraten lassen.
Die Commerzbank ist in Bremen und im Umland dicht am Kunden. Der zentrale Standort der Commerzbank Bremen, die Flagship-Filiale, befindet sich in der Innenstadt am Schüsselkorb 5-11, 28195 Bremen, in fußläufiger Entfernung von der Sögestraße, dem Domshof und der Katharinenpassage in der Bremer Fußgängerzone.
Eine Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist mit den Buslinien 24 und 25 sowie den Straßenbahnlinien 4, 6 und 8 möglich. Diese halten in unmittelbarer Entfernung an der Haltestelle Schüsselkorb. Wer mit dem Auto anreist, nutzt das benachbarte Brepark-Haus Katharinenklosterhof. Für Kunden mit einem Beratungstermin steht auch das Parkhaus der Filiale zur Verfügung. Die Commerzbank in Bremen-Mitte ist montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr sowie freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.
Die weiteren Filialen der Commerzbank Bremen sind ebenfalls alle verkehrsgünstig erreichbar.