Rollo Rieper kümmert sich um eine individuelle Terrassenüberdachung.
Foto: Rollo Rieper

Terrassenüberdachungen Bremen: Gartenträume erfüllen

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Eine Terrassenüberdachung schützt vor Wetterkapriolen

Eine Terrassenüberdachung schützt nicht nur Menschen vor Regen und Schnee, sondern auch ihr Mobiliar. Egal, ob Neubau oder Sanierung: Ein Dach lässt sich in fast jedem Garten montieren und das gemütliche Zuhause somit um ein geschütztes Freiluftwohnzimmer erweitern.

Gut geschützt unterm Dach

Terrassenüberdachung Bremen - Anthrazit
Mit einer robusten Überdachung wird die heimische Terrasse zum gemütlichen Freiluftwohnzimmer. Systemdach GmbH & Co. KG

Sommer in Norddeutschland ist keine Garantie für Sonne pur. Infolgedessen ist der nette Grillabend auf der Terrasse schon oft im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Fängt es an zu regnen, bleibt oft nichts anderes übrig, als Gäste samt Tellern und Getränken ins Innere zu verfrachten. „Mit einem festen Dach über dem Kopf spielt Regen keine Rolle mehr. Wenn ein Schauer vorbeizieht, bleiben alle einfach sitzen“, sagt Rouven Rieper, Inhaber des Sonnenschutzunternehmens Rollo Rieper aus Bremen. Neben Jalousien, Rollläden und Markisen bietet Rieper Terrassenüberdachungen aus Aluminium an.

Weitere Vorzüge einer Terrassenüberdachung: „Hausbesitzer können ihre Gartenmöbel außerdem das ganze Jahr unbesorgt draußen stehen lassen“, erklärt der Profi. Platzprobleme sind somit im wahrsten Sinne des Wortes vom Tisch. „Und abends – auch noch im Spätsommer oder Herbst – machen Sie es sich in diesem geschützten Bereich bequem und genießen die frische Luft. Optimalerweise mit LED-Licht, das man in die Dachprofile klemmt und dimmt.“

Das richtige Material für das Terrassendach wählen

Ein Terrassendachprofil aus Aluminium ist die beste Wahl. Es ist ein robuster Baustoff und lässt sich vielseitig formen, färben und auch strukturieren. Das Material ist pflegeleicht und witterungsbeständig. Die Überdachung bleibt daher viele Jahre schön, ohne dass die Besitzer groß etwas dafür tun müssen. „Wir bieten unsere Alu-Terrassenüberdachungen grundsätzlich mit sogenanntem Verbundsicherheitsglas-Glas (VSG-Glas), also Sicherheitsglas, oder mit Doppelstegplatten an“, erzählt Rieper, dessen Vater den Betrieb 1934 in Bremen gegründet hat. Das VSG-Glas ist bei vielen Kunden bei der Terrassenüberdachung aufgrund seiner Transparenz oft die erste Wahl: Die Terrasse soll schließlich von Tageslicht durchflutet sein, damit man seine Zeit im Hellen genießt. Für Doppelstegplatten spricht dagegen ihre robuste Ausführung. Die Montage übernimmt die Firma auf Wunsch des Kunden.

Rechtliches vor dem Bau klären

Bevor überhaupt das Material für das Terrassendach aus Alu und Glas beginnt, müssen die Bauherren prüfen, ob sie eine Baugenehmigung brauchen. Ganz egal, ob die Überdachung in Eigenregie – im Do-it-yourself-Verfahren – oder mithilfe von Profihandwerkern aus Bremen montiert werden soll. Einfach so drauflos zu legen, könnte nämlich unangenehme Folgen für Bauherren haben – im worst case den Abriss des neu gebauten Elements.

Grundsätzlich sind laut Landesbauordnung Genehmigungen für alle Neuerrichtungen, Änderungen sowie Nutzungsänderungen erforderlich – allerdings gibt es auch Ausnahmen. So gilt in Bremen für Terrassen, ihre Überdachungen wie auch für Wintergärten, dass sie bis zu einer Tiefe von 3,50 Meter und einer Größe von 30 Quadratmetern in der Regel ohne ein Genehmigungsverfahren gebaut werden dürfen. Das liegt daran, dass diese Dimensionen als Kleinvorhaben aufgefasst werden, die von keiner größeren bauordnungsrechtlichen oder städtebaulichen Relevanz sind.

Vorteile einer Terrassenüberdachung auf einen Blick:

  • Schutz vor Sonne, Regen und Wind
  • Gartenmöbel können das ganze Jahr über draußen bleiben
  • in manchen Fällen fungiert sie als Sichtschutz
  • abends bleibt die Wärme auf der Terrasse „gespeichert“

Terrassenüberdachung mit Sonnenschutz

Terrassenüberdachungen Bremen - Überdachung mit Unterglasmarkise
Für jede feste Terrassenüberdachung gibt es auch den passenden Sonnenschutz. KLAIBER Sonnen- u. Wetterschutztechnik GmbH

Für Terrassenüberdachungen gibt es spezielle Beschattungen. „Wir montieren eine Markise entweder auf oder unter dem Glas. In beiden Fällen läuft sie über örtliche Führungsschienen und wird per Hand oder elektronisch bedient. Hausbesitzer können sie dann auch ins Smart Home integrieren“, erklärt Rouven Rieper. So ist es möglich, die Beschattung von unterwegs ausfahren zu lassen, damit die strahlende Sonne den Sitzplatz auf der Terrasse nicht zu sehr aufheizt. Dem Verweilen im erweiterten gemütlichen Zuhause steht dann nichts im Weg.

Aufglas- und Unterglasmarkisen

Sogenannte Aufglasmarkisen punkten mit ihrem Schutz vor starker Sonne und hohen Temperaturen. „Spezielle Gewebe wirken quasi wie ein Wärmeschild“, erläutert Rieper. „Viele unserer Kunden befürchten allerdings zunächst, sie können die Markise nicht gut reinigen, wenn sie auf dem Dach liegt. Aber die Tücher halten wirklich sehr viel aus und können problemlos mit dem Hochdruckstrahler saubergemacht werden“, berichtet der Sonnenschutzexperte. Der Vorteil von Unterglasmarkisen: Das Tuch mindert den Schall und bleibt natürlich länger sauber, weil es nicht der Witterung ausgesetzt ist.

Plissee Plafonds: Faltrollos gegen Sonneneinstrahlung

Als weiteren Sonnenschutz empfiehlt Rouven Rieper den Einsatz von Plissee Plafonds. Plissees, auch Faltstores genannt, sind als Alternative zu Rollos und Vorhängen in der Inneneinrichtung nicht mehr wegzudenken. Und so kommen sie auch in Wintergärten und bei Terrassenüberdachungen zum Einsatz.

Plafond ist Französisch und heißt so viel wie „Decke“. Ein Plafond Plissee wird demnach hoch oben im Raum an der Terrassenüberdachung angebracht. Sind die Faltrollos rückseitig beschichtet, schützen sie dabei gegen direkte Sonneneinstrahlung. Ebenso wie die Unterglasmarkisen sind Plissee Plafonds dabei nicht den Witterungseinflüssen ausgeliefert.