Um bestimmte Krankheiten zu erkennen und behandeln zu können, ist eine präzise sowie schnelle Bildgebung oft unersetzlich. Im Bereich der Radiologie verfügt die Paracelsus Klinik in Bremen zum Beispiel in ihrem neuen Zentrum für Sportmedizin und Prävention im wohninvest WESERSTADION über einen modernen Magnetresonanztomographen (MRT) von Philips Healthcare. Dieser steht nicht nur Patienten mit sportmedizinischem Hintergrund wie den Sportlern des SV Werder Bremen zur Verfügung, sondern auch allen gesetzlich und privat Versicherten.
Welche Verfahren umfasst die Radiologie?
Generell umfasst die Radiologie sogenannte bildgebende Verfahren. Dazu zählen etwa die bereits erwähnte Kernspintomographie, auch Magnetresonanztomographie genannt, das Röntgen, die Computertomographie (CT) und die Ultraschalluntersuchung.
Radiologie Bremen: Wann wird eine MRT eingesetzt?

Die Magnetresonanztomographie ist ein hochmodernes Bildgebungsverfahren. Sie stellt mittels eines Magnetfeldes den Körper in Schichten dar. Das Ergebnis sind hochauflösende Bilder aller Körperregionen in hervorragender Bildqualität. Damit ist das Verfahren bei der Erkennung von Erkrankungen und Verletzungen vielseitig nutzbar. Das belegt etwa der Einsatz des MRT im Zentrum für Sportmedizin und Prävention der Paracelsus Klinik in Bremen. Denn: „Mit einem eigenen MRT sind wir in der Lage, unseren Patienten der Neurologie, Neurochirurgie, Orthopädie, Schmerzmedizin und Sportmedizin schnell Termine anzubieten“, betont Klinikmanager Josef Jürgens. Diese sind mit vorheriger Überweisung einfach online buchbar.
Spezialisierung auf Muskulatur und Gelenke
Im Zentrum für Sportmedizin und Prävention kommt ein 3-Tesla-MRT zum Einsatz. Durch die Zusammenarbeit mit der renommierten Radiologie-Praxis Dr. Stefan Neumann und Partner steht den Patienten im sportmedizinischen Zentrum ein Team zur Seite, das eine professionelle Befundung bietet.
Der leistungsstarke Magnetresonanztomograph ist speziell für die Bildgebung von Gelenken und Muskulatur ausgelegt. Der Fachbegriff lautet hier: muskuloskelettale Bildgebung. Zum Hintergrund: Muskuloskelettale Erkrankungen – also Verletzungen und Beschwerden des Haltungs- und Bewegungsapparats – sind weltweit die führende Ursache von chronischen Schmerzen sowie körperlichen Funktionseinschränkungen. Um diese zu erkennen, ist die Magnetresonanztomografie ein wichtiges Mittel bei der Diagnose. Mit ihrer Hilfe werden muskuläre Verletzungen sowie neurologische und rheumatische Probleme erkannt. Ebenso ist im Fachgebiet der Radiologie speziell die Anwendung der MRT hilfreich, um Schäden der Sehnenansätze der Muskulatur aufzuspüren.
Mittels einer MRT-Untersuchung können ebenfalls alle Gelenke des menschlichen Körpers begutachtet werden. Damit diagnostizieren Ärzte zum Beispiel folgende Erkrankungen:
- Knorpelschäden
- Knochenschäden
- Entzündungen
- Arthrose
Einsatz modernster Geräte in der Radiologie
Manchmal beunruhigt die Untersuchung mittels MRT Patienten – speziell, wenn sie unter Platzangst (Klaustrophobie) leiden. Doch Modelle wie der 3-Tesla-MRT in der zur Paracelsus Klinik gehörenden Praxis im wohninvest WESERSTADION sind inzwischen deutlich angenehmer. Der 70 Zentimeter große Tunnel erleichtert sowohl Patienten mit Platzangst als auch mit Adipositas die Untersuchung erheblich. Zudem erhöhen der beleuchtete Zylinderring sowie die variable Beleuchtung im Tunnel die empfundene Offenheit.
Ebenfalls wichtig für Patienten sowie Ärzte: Dank der integrierten Software werden Wiederholungsuntersuchungen reduziert und die Geschwindigkeit gesteigert. Ein hilfreicher Ablenkungseffekt sind Videos, Töne und Sprachanweisungen.
Digitales Röntgen – detailreiche Bilder
Das Röntgen ist das älteste Verfahren in der Radiologie. Dieses wird seit Ende des 19. Jahrhunderts angewendet. Es eignet sich zur Darstellung des knöchernen Skeletts – zum Beispiel zur Erkennung von Knochenbrüchen und Fehlstellungen). Damit können aber auch Lungenerkrankungen festgestellt werden.
Mit der Digitalisierung des Verfahrens hat sich die Qualität der Bilder stark erhöht. Das sogenannte digitale Röntgen kommt auch am Zentrum für Sportmedizin und Prävention zum Einsatz. Die Bilder sind mit dieser Methode wesentlich detailreicher. Ein weiter Vorteil: Mit der hohen Auflösung können einzelne Ausschnitte der Röntgenaufnahme vergrößert und bearbeitet werden. Damit sind sie aussagekräftiger als herkömmliche Röntgenbilder. So ist eine Wiederholungsaufnahme in vielen Fällen verzichtbar.