Friedhof Bremen: GE·BE·IN Grab
Foto: GE·BE·IN

Bestattungskultur vollzieht einen Wandel

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Würdiger Abschied steht beim GE·BE·IN im Vordergrund

Der Tod gehört nur für die wenigsten zum Alltag. Dabei sollten die Themen Sterben und Verlust viel mehr in die Mitte der Gesellschaft rücken, um bewusst und unerschrocken damit umgehen zu können. Dieser Prozess findet zusehends statt. Auch die Bestattungskultur vollzieht somit einen gewissen Wandel. Welche Alternativen gibt es zum Friedhof als letzte Ruhestätte?

Friedhof Bremen: GE·BE·IN Blumen Kerzen
Friedhof Bremen: GE·BE·IN hat auch eine eigene Floristik. GE·BE·IN

„Bundesweit wird sich am häufigsten für die Feuerbestattung entschieden. Schon seit Jahren wächst die Zahl der Urnenbeisetzungen. Ihr Anteil ist in Bremen sogar besonders hoch“, sagt Herwig Gründel, Geschäftsführer der GE·BE·IN Bestattungsinstitut Bremen GmbH.

Der klassische Friedhof wird weniger gefragt. „Weit über 80 Prozent der Hinterbliebenen wählen in unseren Beratungsgesprächen die Feuerbestattung“, betont der Bestattungsfachmann.

Was spricht für die traditionelle Grabstelle auf einem Friedhof?

Ob ein Friedhof oder eine andere Art: Bei der Wahl der Bestattung muss man sich entscheiden, ob man einen bestimmten Ort für seine Trauer und Erinnerung an den verstorbenen Menschen möchte. Vielen Hinterbliebenen wie Familien ist es wichtig, eine Stelle wie den Friedhof aufsuchen zu können, an der sie sich dieser Person besonders nah fühlen können. Ein Grab oder zum Beispiel eine Urnennische auf einem Friedhof kann dann die richtige Wahl sein.

Bei einem Grab auf dem Friedhof sollte man sich Gedanken über dessen Pflege machen. Es gibt auf dem Friedhof die Möglichkeit des pflegefreien Grabes. Wenn man die Bepflanzung und Instandhaltung auf dem Friedhof nicht selbst übernimmt, kann man die Pflege beispielsweise an Floristikunternehmen wie die GE·BE·IN Grabpflege vergeben. In genauer Abstimmung und nach den eigenen Vorstellungen wird dann die Neuanlage der Grabstelle oder eine Dauergrabpflege vereinbart.

Aber es gibt auch andere Arten, zu bestatten, als auf einem Friedhof in Bremen, Achim oder der umliegenden Region. Da gibt es in der Stadt und den Gemeinden verschiedene Ansätze. Nach der Einäscherung kann beispielsweise eine Seebestattung erfolgen. Das heißt, es erfolgt die Übergabe der Urne an das Meer – im Rahmen einer feierlichen und würdevollen Zeremonie. Auch eine Naturbestattung ist möglich. So kann die Urne bei einer Baumbestattung, nahe der Wurzel eines Baumes, in einer dafür festgelegten Naturfläche beigesetzt werden. Die Baumbestattung stellt die beliebteste Form der Naturbestattung dar.

Friedhöfe: Lassen sich alle Ideen realisieren?

„Wichtig ist, dass man den Hinterbliebenen zuhört, ihre Wünsche ernst nimmt und sie auf diese Weise verständnisvoll begleitet. Viele individuelle Anregungen lassen sich bei der Trauerfeier sowie der Beisetzung umsetzen“, erklärt Herwig Gründel.

So lassen sich unter anderem die Hobbys und Interessen des Verstorbenen in die Zeremonie einbinden. „Wir haben schon einige Trauerfeiern in Kapellen auf Friedhöfen oder in unseren Feierhallen durchgeführt, bei denen die Leidenschaft des Verstorbenen für Werder Bremen zum Ausdruck gebracht wurde. Oder es gab einmal eine Trauerfeier für einen Motorradfahrer, bei der alles zum Thema Route 66 dekoriert wurde. Auf diese Weise wird der Abschied individuell und der Persönlichkeit des verstorbenen Menschen gerecht“, sagt der Bestattungsfachmann vom GE·BE·IN. Service ist das A und O.

Friedhof Bremen: Ergreifender musikalischer Auftritt

Friedhof Bremen: GE·BE·IN Filiale in Horn
Friedhof Bremen: Die GE·BE·IN berät ihre Kunden auch hinsichtlich der möglichen Grabarten. GE·BE·IN

Mitunter gibt es im Rahmen der Trauerfeier oder auf dem Friedhof ganz besondere Situationen, die bei den Mitarbeitern eines Bestattungsinstituts haften bleiben. In einem Trauerfall war beispielsweise eine ältere Dame verstorben. Sie hatte ihrer Enkelin eine Gesangsausbildung finanziert. Um sich noch einmal zu bedanken und von ihrer Oma würdig Abschied zu nehmen, sang die Enkelin bei der Trauerfeier. Das GE·BE·IN-Team war beeindruckt von diesem ergreifenden und emotionalen musikalischen Auftritt.

Es ist immer schön, wenn sich Angehörige aktiv einbringen mögen. Sie können auf Wunsch beim Einkleiden des Verstorbenen helfen. Oder sie nehmen sich Zeit, um Unerledigtes auszusprechen oder auf dem Friedhof eine Beigabe mit in den Sarg zu legen, um beispielsweise so ein Versprechen einzulösen.

Ob Friedhof oder eine andere Art der Bestattung: Im Vordergrund steht bei jedem Trauerfall der würdige Abschied des Verstorbenen. Die weltliche Bestattung verzichtet weitgehend auf religiöse Inhalte.

Wichtige Elemente der weltlichen Bestattung:

Bei Bestattungen mit religiösem Hintergrund kommen weitere Aspekte hinzu. Ob katholischer oder evangelischer Glauben, islamische Bestattungen, Beisetzungen in der Orthodoxen Kirche und im jüdischen Glauben: Eine meist festgelegte Trauerzeremonie in einer Kapelle mit all seinen Elementen wird für den Verstorbenen auf dem Friedhof abgehalten.

„In jedem einzelnen Trauerfall und unabhängig vom Glauben zählt für das beauftragte Bestattungsunternehmen der Umgang mit Hinterbliebenen. In einer Trauer ist es wichtig, wahrzunehmen und zu schauen, wie wir die Trauernden am besten begleiten können“, erklärt Herwig Gründel. „Dazu zählt vor allem eine emphatische Haltung. Denn in einer Trauer gibt es nie ein Richtig oder Falsch. Es kommt darauf an, was den oder die Trauernden gerade bewegt und wie er damit umgeht. Danach wird die Beratung individuell und im jeweiligen Tempo abgestimmt.“

Friedhof Bremen: Das komplette Serviceangebot

Das GE·BE·IN mit Schwerpunkt in Bremen bietet alles aus einer Hand: von der Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten über die Begleitung der Angehörigen im Sterbefall und der Überführung der Verstorbenen durch eigene Mitarbeiter bis hin zum Angebot von Abschiednahmen sowie die Grabmalgestaltung und Trauerfeiern in den eigenen Häusern. Auch die Trauerfloristik, etwa für das Grab auf dem Friedhof, kann von der eigenen Floristik beziehungsweise Steinmetzbetrieb übernommen werden. Grabsteine aus dem eigenen Steinmetzbetrieb für Gräber sind Unikate. Zudem bietet das GE·BE·IN im Café Hansator die Möglichkeit, sich nach einer Trauerfeier zum Trauerkaffee einzufinden. Den Abschluss des Angebotes des Bestatters bilden die Trauergesprächskreise.